[078] OSKA: “Ich weiß nicht wo es hingeht, ich bin auf jeden Fall offen für alles”
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Immer auf der Suche nach neuen Künstler:innen und coolen Interviews, haben wir uns diesesmal mit OSKA unterhalten. Backstage hatte bereits im Dezember, noch vor OSKAs EP Release, die Möglichkeit mit der Österreicherin zu quatschen. Was dabei herauskam, war ein tolles Gespräch über was wäre wenn, Wien und natürlich ihre EP “Honeymoon Phase”.
“Honeymoon Phase” erschien am 08. Januar, es kann wohl keinen besseren Start ins neue Jahr für die Musikerin geben. Im Interview erzählte sie uns, dass die Arbeit an der EP ein langer Prozess war. Das fertige Endprodukt war dann eine Mischung aus neuen und alten Songs.
Es war irgendwie das ganze Jahr so gezeichnet von Hochs und Tiefs und coolen Erfahrungen und Ängsten irgendwie, ob das jetzt weiter gehen kann.
Wie wohl für die meisten von uns, war auch für OSKA das letzte Jahr ein ständiger Wechsel aus Hochs und Tiefs. Eine schöne Sache aus 2020: Ihre erste Single wurde veröffentlicht und im Radio gespielt. Was aber leider fehlte war der Kontakt zum Live Publikum. Eine Performance aufzuzeichnen oder live zu übertragen ist nun einmal nicht das gleiche wie vor Leuten spielen zu können. Vielleicht bekommt OSKA im neuen Jahr eine Chance ihre EP auch vor einem kleinen Publikum zu performen.
Ich habe irgendwie in Wien fußgefasst.
Wien war ursprünglich OSKAs Plan um das Großstadtleben einmal auszuprobieren. Mittlerweile hat sie in Wien Freunde, eine Band und ein Team, mit dem sie an ihrer Musik arbeitet. Ob Wien schon die Endstation ist? Da ist sich OSKA auf alle Fälle nicht sicher, denn sie ist offen für jede Möglichkeit, die sich ihr in Zukunft vielleicht noch anbietet.
Einen unkonventionellen Ort zu finden und dann outdoor zu spielen, das würde mich voll reizen.
Wir fragen OSKA nach den Wünschen und Träumen, die wohl jede:r Musiker:inn hat. Wo sie gern einmal spielen würde? Am liebsten mal an einer unkonventionellen Location und dazu am besten draußen. Und wer wäre die Nummer eins für eine gemeinsame Performance? Vielleicht Rock’n’Roll-Legende Paul McCartney oder die singer-songwriter-Kollegin Phoebe Bridgers.
Wir sind jedenfalls gespannt was die Zukunft für OSKA noch so parat hält.

(c) Tim Cavadini
Mit Unterstützung des Teams Backstage/ Lauschig
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